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scheint manchmal die Triebfeder des Handelns zu sein. Warum sonst sollte man Zuwendung vom eigentlich geliebten Menschen abweisen?
Schlechte Laune haben wegen Kopfschmerzen und weil einem Sturm und Regen auf die Nüsse gehen, ist eine Sache. Gut, und zuwenig geschlafen dann auch noch. Hätte ja auch früher ins Bett gehen können.
Aber die schlechte Laune am Partner auslassen, eine Flappe ziehen, so sehr rumgrumpfeln, daß die Frau schon die Kinder vor einem warnt -
Beim Frühstück in der Küche kommt die Kleine auf meinen Schoß und ruft zu ihrer Mutter in den Flur: Papa hat nicht schlechte Laune, Papa gute Laune...!

Manchmal wünsche ich mir neutraleren Umgang der Anderen mit mir selbst, denke ich. Daß auch die Leute aus meiner näheren Umgebung mich mit einem gewissen Abstand behandeln, mit einem gewissen Respekt, der gewisse Blicke einfach stecken läßt, bestimmte Floskeln sich verkneift (etwa 317 mal jeden Tag: "bis gleich" beim Verlassen der Küche, des Wohnzimmers, des Bads, bei jeder Gelegenheit) -
und daß einem die zur Schau getragene schlechte Laune einfach mal gelassen wird. Vielleicht möchte man ja gar nicht aufgeheitert werden, sondern einfach nur trotzig und brotig vor sich hingrammeln.

Äbäbä.

Später tut es mir sowieso immer leid.
 

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